esb blatt – Ausgabe 2/2018

SOLAR AUF DEM BALKON PORTAL FÜR E-MOBILITÄT KINDERWAGEN IM HAUSFLUR FRAGEN UND ANTWORTEN  Elek- tromobilität heißt der Trend der Zu- kunft. Doch welche Elektroautos sind am günstigsten, welche versprechen die größte Reichweite und wo lassen sich die Stromer laden? Fragen über Fragen, die das Internet-Informationsportal www.smarter-fahren.de verständlich und objektiv beantwortet. Hersteller- neutrale Informationen über Produkte finden sich ebenso wie Wissenswer- tes über Elektromobilität. Das Portal erklärt auch, wie zum Beispiel Lade- stationen und Wallboxen für Elektro­ autos funktionieren oder welche Förderung möglich ist. Privat- und Geschäftskunden können über einen Konfigurator unverbindlich Angebote zur Elektromobilität anfordern. Mehr Infos: ➜ www.smarter-fahren.de BUGGY-PARKPLATZ  Im Hausflur abgestellte Kin- derwagen sorgen unter Mietern häufig für Ärger. Völlig unnötig, meint das Amtsgericht Dortmund in einem Urteil: Kinderwagen dürfen im Hausflur parken, wenn sie nicht zu arg stören. Vorschläge, Buggys in der Garage oder im Keller abzustellen, befand das Gericht für unsinnig. Geklagt hatte eine gehbehinderte Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses, die bemängelte, mit ihren Einkäufen nicht problemlos am abgestellten Kinderwagen vorbei zu ihrer Wohnung oder in den Keller gelangen zu können. Das Gericht fand dies unerheblich, da die Frau die Familie einfach bitten könne, den Kinderwagen ein wenig zur Seite zu schieben (Az. 425 C 6305/17). SMART GEHT ANDERS KLEIN UND FEIN?  Smartphones haben sich zum ständigen Begleiter für fast 70 Prozent der Deutschen entwickelt. Beim ökolo- gischen Fußabdruck schneiden die Mini-Computer laut einer Studie kanadischer Forscher jedoch miserabel ab. Die Smartphones selbst brauchen bei der Nutzung wenig Strom. Die meisten Schadstoff- emissionen entstehen bei der Herstellung der Geräte, die obendrein eine sehr kurze Lebensdauer haben. Bei jeder WhatsApp-Nachricht, jedemGoogeln oder beimAnsehen eines Videos sind Rechenzentren zwischengeschaltet, die viel Strom benötigen, der meist aus fossilen Kraftwerken kommt. Ergebnis: Energieverbrauch und Schadstoffe, die ein Smartphone insgesamt verursacht, sind viel größer als bei PC, Laptop oder Tablet. Foto: iStock / Damocean Weltweit Klima- daten vergleichen „ClimateEx“ nennt sich die interaktive Karte der University of Cincinatti, mit der sich das Klima von Orten auf der ganzen Welt vergleichen lässt. Die Karte hilft der Forschung, aber auch Privatpersonen bei Entschei- dungen. Und erleichtert zum Beispiel die Urlaubs- planung. ➜ mehr.fyi/ klimakarte SONNENSTROM ERNTEN Wer einen Balkon hat, kann sich freuen: Das am Haus angebaute Stückchen Freiheit eignet sich zum Sonnen- baden, Blumenzüchten oder zum Liebesschwur wie bei Romeo und Julia. Mit einer Mini-Photovoltaik-Anlage wird der Balkon zum Kraft- werk. In einem Normierungsverfahren einigten sich der Verband der Elektrotechnik (VDE) und die Deutsche Kommission Elektrotechnik (DKE) über Sicherheitsbestimmungen für Balkon-PV-Anlagen. Die bestehen aus bis zu vier Modulen und einemWechselrichter, lassen sich auf Balkon oder Terrasse aufhängen oder aufstellen. Über eine Haushaltssteckdose mit dem Stromkreis verbunden, speist die Anlage Strom zum Eigenverbrauch ins Netz. Wichtig ist, vor der Inbe- triebnahme mit seinem Energieversorger zu sprechen und die Anlage von einem Fachmann installieren zu lassen. 3/4 der neu eingebauten Heizungen in Deutsch- land nutzen Erdgas als Energieträger 2  NEWS

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